Emmerich am Rhein - Hansestadt mit Flair
Heute präsentiert sich die Rheinstadt mit ihren Kirchen, den Einkaufsstraßen, den Skulpturen, und - nicht zuletzt - der Gastronomischen Meile an der Promenade mit ihren vielen Cafés und Restaurants und dem Blick auf die Fahrgastschiffe und die längste Hängebrücke Deutschlands als attraktives Ausflugsziel.
Dabei steht der Genuss im Vordergrund - vielleicht bei einem Besuch im Museum für Kaffeetechnik. Schon ab 1864 wurden Kaffeeröstgeräte industriell hergestellt, nachdem zuvor über einem offenen Feuer angebrachte Geräte verwendet wurden. Der Emmericher Kaufmann und Importeur von Rohkaffee, Alexius van Gülpen, kam auf die Idee, den Kunden frischen Röstkaffee im Einzelhandel anzubieten. Dazu brauchte man aber Röstmaschinen mit einem großen Fassungsvermögen. Zusammen mit dem Ingenieur Theodor von Gimborn und dem Kaufmann Johann Heinrich wurde im Jahre 1868 die Emmericher Maschinenfabrik und Eisengießerei van Gülpen, Lensing und von Gimborn gegründet. Der legendäre Emmericher Kugelröster begann seinen Siegeszug um die Welt.
Aber nicht nur beim Kaffee kann Emmerich am Rhein weltweit punkten: Was Modell Heidi Klum schon zwischen den Zehen hatte, hat Emmericher Wurzeln. Die Katzen von Katjes und alle ihre süßen Schwestern und Brüder finden sich nicht nur als Skulptur an der Rheinpromenade wieder, sondern auch im dort ansässigen Fabrikverkaufsladenlokal.
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